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Ob in den Wäldern, in den Flüssen oder in den Meeren - überall auf der Welt schrumpft die biologische Vielfalt. Allein seit 1970 haben wir ein Drittel unserer natürlichen Lebensgrundlagen - das sind die Tier- und Pflanzenarten genauso wie die verschiedenen Lebensräume - für immer verloren. Damit unserem Planeten nicht die Luft ausgeht, ist die Wahrung der noch vorhandenen intakten Lebensräume und die Erhaltung wildlebender Tier- und Pflanzenarten eine unabdingbare Voraussetzung für das Überleben der Menschheit.
Natur- und Artenschutz und der Erhalt so elementarer Lebensräume wie z.B. der tropischen Regenwälder sind ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Reduzierung der Erderwärmung. In zahlreichen Vereinen und Verbänden werden verschiedene Aktionen und Projekte für den erhalt unsere Umwelt durchgeführt. Machen Sie doch einfach mit!
Wo Bäume dem Straßenbau zum Opfer fallen oder unsinnige Großprojekte durchgezogen werden sollen, ist der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) vor Ort, um die Natur zu schützen. Wenn Sie auch im Kreis Pinneberg mitmachen wollen, an der Betreuung von Naturschutzflächen, der Organisation vom Umwelt- und Klimaschutzmessen oder an kommunalpolitischen Zukunftskonzepten mitarbeiten möchten, dann finden Sie Informationen der Kreisgruppe des BUND Pinneberg unter: http://pinneberg.bund.net/
Wenn Sie ein paar Stunden Zeit im Monat übrig haben und akiv etwas für den Natur- und Umweltschutz in ihrer Nähe tun möchten, erwarten Sie in den Ortsgruppen des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) im Kreis Pinneberg interessante Aufgaben und Projekte im Artenschutz, in der Biotoppflege oder in der Schutzgebietsbetreuung. Auch Öffentlichkeitsarbeit, Umweltbildung oder Vereinsmanagement können Tätigkeitsfelder für Ihr Engagement für die Umwelt sein.
Derzeit weitet der Kreis Pinneberg seine Förderungsmaßnahmen von Klimaschutzprojekten von Schulen auf Verbände und Vereine aus. Fortan werden auch jene Projekte unterstützt, die nicht von Schulen beantragt werden und es durchs Auswahlverfahren schaffen. Was genau für Bedingungen gelten, haben wir unter Hinweise zur Förderung zusammengefasst. Für die Antragstellung nutzen Sie bitte das Antragsformular.
Eine Übersicht der bisher unterstützten Projekte zeigt, welche Ideen in den letzten Jahren gefördert wurden.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) setzt sich für den Schutz unserer Natur und Umwelt ein, damit die Erde für alle, die auf ihr leben, bewohnbar bleibt. Er engagiert sich zum Beispiel für den Klimaschutz und den Ausbau erneuerbarer Energien, für eine ökologische Landwirtschaft und gesunde Lebensmittel und für den Schutz bedrohter Arten, des Waldes und des Wassers. Der BUND ist mit über 400.000 Mitgliedern und Förderern der größte Umweltverband in Deutschland. Weitere Informationen zum BUND finden Sie unter www.bund.net. Der Landesverband Schleswig Holstein des BUND stellt seine Aktionen unter www.bund-sh.de vor.
Der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für den Erhalt der Natur einzusetzen. Ziel des NABU ist es, dass auch zukünftige Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist und die über eine große Vielzahl an Lebensräumen und Arten verfügt. Gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen sollen auch für unsere Kinder erhalten bleiben. Alles Wissenswerte zum NABU auf www.nabu.de.
Taten statt Warten ist das Motto der seit 1971 aktiven unabhängigen Umweltschutzorganisation Greenpeace, die aktiv und gewaltfrei auf weltweite Umweltprobleme hinweist. In 40 Ländern und auch in Hamburg engagieren sich Menschen zwischen 8 und 80 Jahren ehrenamtlich für den Erhalt der letzten Regenwälder, für erneuerbare Energien oder protestieren gegen Gentechnik in den Nahrungsmitteln oder die Ausbeutung der Meere. Informationen über die Aktivitäten von Greenpeace und wie Sie selbst mitmachen können erhalten Sie hier: www.greenpeace.de.
Der World Wide Found for Nature (WWF) ist eine der größten und erfahrensten Naturschutzorganisationen der Welt und in über 100 Ländern aktiv. Über 2.100 Projekte weltweit hat der WWF Deutschland in 2007 mit großem Erfolg mit Spendengeldern initiiert und gefördert. Dennoch geht die Zerstörung der natürlichen Lebensräume weiter und viele Tierarten sind vom Aussterben bedroht. Für ihr Überleben können Sie sich durch Ihr Engagament im WWF einsetzen.
Agenda 21 Gruppen
Die Agenda 21 wurde 1992 auf der Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen von 172 Staaten beschlossen und ist ein entwicklungs- und umweltpolitisches Aktionsprogramm für das 21. Jahrhundert. Die in der Agenda 21 verankerte nachhaltige Entwicklung hat das Ziel, durch eine veränderte Wirtschafts-, Umwelt- und Entwicklungspolitik die Bedürfnisse der heutigen Generation zu befriedigen, ohne die Chancen für zukünftige Generationen zu beeinträchtigen.
Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung muss in den Industrieländern die Wirtschaftspolitik angepasst werden, da diese Länder im Verhältnis zu der Gesamtbevölkerung wesentlich mehr Ressourcen verbrauchen. In den Entwicklungsländern bezieht sich die Agenda 21 eher auf die Verbesserung der Lebensbedingungen. Da viele globale Probleme am besten auf der lokalen Ebene zu lösen sind, sind alle Kommunen der 172 Unterzeichnerstaaten aufgerufen, eine eigene Agenda 21 zu erarbeiten und umzusetzen.
Unter dem Motto "Global denken - lokal handeln" haben sich auch im Kreis Pinneberg örtliche Agenda 21 Gruppen gegründet, so zum Beispiel in Pinneberg, Rellingen Halstenbek und Uetersen.
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