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Die öffentliche Verwaltung hat eine wichtige Vorbildfunktion beim Klimaschutz. Wie auch bei privaten Immobilien ist die schrittweise energetische Sanierung sowie der Einsatz moderner Heizsysteme ein zentraler Hebel für eine Senkung der CO2-Emissionen im Gebäudebereich und für eine Reduzierung der Betriebskosten.
Der Sanierungsstand und die Heizungstechnik in den 16 kreiseigenen Liegenschaften sind – u.a. baujahresbedingt - sehr unterschiedlich. Der Nachhaltigkeitsbericht der Kreisverwaltung bietet einen guten Überblick über die umgesetzten und in Planung befindlichen Sanierungsprojekte.
Durch die Corona-Pandemie und der daraus resultierenden Nutzungseinschränkungen, Witterungsbedingungen sowie dem Russland-Ukraine-Konflikt und der damit einhergehenden Energiekrise unterliegen die Strom- & Wärmeverbräuche der kreiseigenen Immobilien teils starken Schwankungen über die letzten Jahre. Bereits im Jahr 2008 hat die Kreispolitik den Beschluss gefasst, die Stromversorgung auf ausschließlich erneuerbare Energien umzustellen. Der Stromverbrauch in den kreiseigenen Liegenschaften wird, mit Ausnahme zweier fremdvermieteter Objekte, also ausschließlich mit Ökostrom gedeckt. Um das Ziel des Kreises, einen treibhausgasneutralen Gebäudebetrieb eigener Liegenschaften bis 2040 erreichen zu können, sind aber weitere Investitionen sowohl in die Steigerung der Energieeffizienz, als auch in erneuerbare Heizsysteme notwendig.
Betrachtete Gebäude: Berufliche Schule Pinneberg, Berufliche Schule Elmshorn, Förderschule Elmshorn, Förderschule Appen-Etz, Kooperative Leitstelle Elmshorn, Feuerwehrtechnische Zentrale Tornesch, Straßenmeisterei Moorrege, Historisches Gebäude Pinneberg, Landdrostei Pinneberg. (Quelle: Kreis Pinneberg / Fachdienst Gebäudemanagement)
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