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Der energetische Zustand von Gebäuden und deren Baujahr geben entscheidende Hinweise auf deren Energieeffizienz. Ältere Gebäude, die vor Einführung moderner Wärmedämmstandards errichtet wurden, weisen oft einen hohen Energieverbrauch auf.

4 Anzahl Wohngebäude nach Baujahr
5 Art der Heizung

Im Kreis Pinneberg wurden im Zensus 2022 rund 86.000 Wohngebäude gezählt, vor allem Ein- und Mehrfamilienhäuser aus den Jahren 1919–1999. Die meisten verfügen über eine gebäudeeigene Zentralheizung.


Die meisten Häuser werden mit Gas (75 %) oder Heizöl (13 %) beheizt. Nur etwa 3 % nutzen bisher erneuerbare Energien wie Solarthermie, Erdwärme oder Wärmepumpen. Dies entspricht in etwa den landesweiten Zahlen (3,31 % Erneuerbare Energieträger, Quelle: Zensus 2022). 

Das zeigt: Im Gebäudesektor liegen wichtige Potenziale für die Erreichung der Klimaziele. Altbauten haben oft keine gute Dämmung und nutzen fossile Brennstoffe – das verursacht viel CO₂. Energetische Sanierungen, erneuerbare Heizsysteme oder Solarthermie auf dem Dach können den Energieverbrauch stark senken. Das spart Geld und hilft gleichzeitig, das Klima zu schützen. Die Dekarbonisierung der bestehenden Wärmenetze und der Bau neuer Netze wird mittelfristig ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zu einer treibhausgasneutralen Wärmeversorgung bis 2040 leisten.


(Quelle: Zensus 2022 (eingeschlossen sind alle Gebäude mit Wohnfläche))


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