Klimawandel, Armut und Hunger, Flucht und Migration sind Themen, die uns alle etwas angehen. Wir entscheiden beim Kauf von Kleidungsstücken, Konsumgegenständen und unserem täglichen Essen unter welchen Bedingungen diese Dinge hergestellt werden. Arbeiten die Menschen unter würdigen und fairen Bedingungen? Wie leben die Tiere? Wie viel Energie wird verbraucht und wie werden die Ressourcen unserer Erde genutzt?
Unser Lebensstil und unsere Art zu wirtschaften haben unmittelbar Folgen - für uns, andere und zukünftige Generationen. Es ist Zeit umzudenken. Wir alle sind gefragt. Politik und Wirtschaft wie jede und jeder von uns.
Als Wegweiser dient die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, die am 25. September 2015 von 193 Staats- und Regierungschefs auf dem Gipfeltreffen der Vereinten Nationen in New York verabschiedet wurde. Die Agenda 2030 ist ein „Weltzukunftsvertrag“. Mit diesem Vertrag verpflichten sich die Staaten dazu, allen Menschen bis zum Jahr 2030 ein Leben in Würde zu sichern. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen auch wir in Deutschland unsere Lebensweise ändern.
Mit den 17 Nachhaltigkeitszielen deckt die Agenda 2030 eine Vielzahl von Themen ab. Handlungsfelder sind beispielsweise der verstärkte Einsatz für Frieden und Rechtsstaatlichkeit, die Bekämpfung von Korruption, aber auch Bildung für alle oder der Schutz unseres Klimas und unserer Ressourcen. Und kein Mensch soll mehr unter Hunger leiden müssen.
Mehr zu den 17 Zielen unter: www.17ziele.de